Archiv 4. Februar 2021

Pressemitteilung der SPD Fraktion zu den Presseartikeln zum Thema Baudenkmale

Die FBL hat den Inhalt der Pressemitteilung der SPD bezüglich des schlechten  Zustands von denkmalgeschützten Häusern wohl wissentlich falsch interpretiert (EZ vom 25.10.2018).

Mit der Schlagzeile „Abrissbirne statt Kulturerhalt“, das ist mit der FBL nicht zu machen, wird der SPD fälschlicherweise unterstellt wahllos denkmalgeschützte Gebäude abreißen zu wollen.

Diese Behauptung ist natürlich falsch und gibt den Inhalt nicht ansatzweise wieder.

Natürlich sollen möglichst viele Häuser erhalten bleiben, aber es können nicht alle erhalten bleiben. Viele Häuser stehen seit Jahrzehnten als Bauruinen in unseren Dörfern und können nicht mehr saniert werden. Wollen wir wirklich weiterhin zusehen bis diese nach einer gefühlten Ewigkeit dann völlig zusammen fallen?

Warum kann man nicht solche Häuser und Höfe abreißen und dort unter sehr strengen Kriterien (Bauweise passend zum Ortsbild) Baugrundstücke ausweisen. Es käme wieder mehr Leben in die Ortschaften und wir hätten weniger Flächenverbrauch da wir bereits vorhandene Bebauung wieder nutzen.

Hierbei unterstellt uns die FBL die Bausünden der 1960er Jahre wiederholen zu wollen. Das ist natürlich großer Unsinn, das will keiner und dient wohl nur dazu mit falschen Unterstellungen von der eigenen Passivität abzulenken und politisch mit diesen Provokationen zu punkten.
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SPD Ortsverein Jennelt:Zoff um Linden-Kahlschlag

Baumstümpfe der Linden in Jennelt

Autor Peter Saathoff  SPD Jennelt  schriebt zum  Ärger über Baumfällung und den  Zoff um den Linden-Kahlschlag in Jennelt.  Die inoffizielle Lindenallee des Ortes Jennelt weist auf einer Seite eine klaffende Lücke auf. Der Grundstücksbesitzer hat dort Bäume gefällt – darüber ärgern sich einige Bewohner.

Jennelt Sechs gefällte Linden haben Zwietracht im beschaulichen Krummhörner Ort Jennelt gesät. Denn eine besonders beschauliche Ecke des Ortes ist nun weniger beschaulich, findet manch Jennelter. Die inoffizielle Lindenallee des Ortes, ein Spazierweg zwischen Alter Mühle und ehemaliger Diskothek, in der seit Jahren eine Fahrschule ihren Sitz hat, weist nun auf einer Seite eine klaffende Lücke auf. Dort, wo einst Lindenblüten Bienen anlocken sollten, zeugen nun noch Stümpfe vom floralen Kahlschlag.

Wer hat die sechs Bäume gefällt?

Ein Krummhörner Einwohner, der in einem anderen Ort wohnt. Er hat das unbebaute Grundstück gekauft, auf dem die Lindenbäume eine natürliche Grenze zum Gehweg boten. Das verraten Anwohner, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen wollen. Der Grundstücksbesitzer selber war für die Zeitung nicht erreichbar.
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