Archiv 29. November 2020

Keine erneute Kandidatur von Bürgermeister Frank Baumann

SPD Krummhörn – Pressemitteilung des Krummhörner Bürgermeisters Frank Baumann vom 27. November 2020

Ich habe dem SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden Sascha Ukena und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Alfred Jacobsen gestern mitgeteilt, dass ich für eine erneute Kandidatur zur Bürgermeisterwahl am 12. September 2021 nicht mehr zur Verfügung stehe. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

Zur Begründung:

Seit Beginn meiner Ausbildung bei der Gemeinde Krummhörn im Jahre 1982 habe ich den Wunschtraum gehegt, einmal in vorderster Front für diese, meine Gemeinde tätig sein zu können.
Weiterlesen

SPD Ortsverein Pewsum startet wieder mit Einkaufsunterstützung

Wer über 65 Jahre alt ist, ein geschwächtes Immunsystem hat oder in sonst einer anderen Art und Weise zur Risikogruppe gehört und Hilfe bei Einkäufen oder anderen Erledigungen benötigt, kann sich über die E-Mail-Adresse johann.schueller@t-online.de oder telefonisch unter 1217 an Johann Schüller wenden.
Das Angebot richtet sich an Bewohner der Ortschaften Pewsum, Woquard, Woltzeten, Groothusen und Hamswehrum.
Im Anschluss erfolgt eine Kontaktaufnahme, bei welcher geklärt werden wird, wie geholfen werden kann, um die Gesundheit nicht unnötig zu gefährden.

SPD will junges Team zur Wahl stellen

Der SPD-Gemeindeverband Krummhörn bereitet sich bereits auf die Kommunalwahl 2021 vor. In der ersten Sitzung unter dem neuen SPD- Verbandsvorsitzenden Sascha Ukena aus Jennelt, sieht der Verband seine nächste Aufgabe darin, ein verjüngtes kompetentes Team für die Wahl sowohl für den Gemeinderat als auch für den Kreistag aufzustellen.

Man hoffe auf ein gutes Wahlergebnis. „16 plus“ Mandate für den Krummhörner Rat seien das Ziel. Bis dahin sei es ein langer Weg, da lediglich 5 SPD-Ratsmitglieder sich bereit erklärt haben, sich wieder zur Wahl zu stellen.
Weiterlesen

SPD-OV Pewsum-Resolution gegen Atom Kraftwerk Eemshaven/NL

Resolution gegen Überlegungen zur Planung eine Atom-Kraftwerkes in Eemshaven/Niederlande. Der SPD Ortsverein Pewsum protestiert und argumentiert entschieden gegen das oben genannte Vorhaben,und zwar mit folgender Begründung:

Seit den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bauen niederländische Nachbarn eine umweltschädliche Industrieanlage nach der anderen an der gemeinsamen Emsmündung/Dollart, ohne Rücksicht auf Umwelt belange und staatliches Nachbarschaftsrecht.

Auch die Natur- und Schutzbelange, die sich aus dem einmaligen Status des Nationalparkes – Niedersächsisches Wattenmeer und UNESCO – Weltnaturerbes ergeben, wurden schlichtweg ignoriert.

Hierzu einige Beispiele der schadstoffemitierenden Industrienalagen:

1966 – DAMCO Aluminium Delfzijl

1973 – Elektroschmelzwerk Delfzijl (SIC Produktion)

2007 – Energy from Waste GmbH (EEW) Müllheizkraftwerk

2018 – Nouryon (vorher Akzo Nobel) Chlorfabrik

Im Juli 2019 hat das oberste Niederländische Verwaltungsgericht, der Raad van State, einem EU-Gerichtsurteil folgend den Bebauungsplan für das Industriegebiet Delfzijl/Oosterhorn auf den Einwand und die Klage der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland e.V hin gekippt.
Weiterlesen