Antrag auf Schaffung einer Stelle für das Fördermittelmanagement

Die Gemeinde Krummhörn hat in den nächsten Jahren in vielen Bereichen kostspielige Projekte umzusetzen. Investitionen in den Brandschutz, Investitionen im Bildungsbereich, Investitionen in die Infrastruktur und Investitionen in den Tourismus, um nur einige zu nennen, werden die Haushalte in den kommenden Jahren belasten. Um diese Finanzbelastungen möglichst gering zu halten sollte vor jeder Investition geprüft werden, ob für die Realisierung der Projekte Fördermittel eingeworben werden können. Entsprechende Anträge mit Förderkonzepten sind zu stellen.

Die Förderlandschaft ist leider nicht strukturiert, standardisiert und transparent. Die Europa-, Bundes-, und Landesförderprogramme sind häufig erst durch Sichtung verschiedener Plattformen und Auswertung unterschiedlicher Netzwerke auffindbar.

Damit in den nächsten Jahren möglichst viele Investitionen für die Verbesserung der Lebensqualitäten unserer Krummhörner Bürger*innen mit minimalstem Eigenkapital realisiert werden können, beantragt die SPD-Fraktion die Einführung der Stelle „Sachbearbeitung Fördermittelmanagement“ in den Stellenplan und die Verwaltungsorganisation des Finanzbereiches. Die Stelle soll in Vollzeit und mindestens mit der Entgeltgruppe 9c vergütet werden. Ein entsprechendes qualifiziertes Anforderungsprofil ist von der Verwaltungsführung zu erstellen.

Die Stelle soll mit Aufgaben der gezielten Recherche und Akquise öffentlicher und privater Förderinstrumente, Begleitung und Unterstützung der Fachbereiche bei der Entwicklung von Projektideen, der Ausarbeitung förderfähiger Konzepte und der Antragstellung, Öffentlichkeitsarbeit, sowie Unterstützung der hiesigen Unternehmen bei Themen der Wirtschaftsförderung gefüllt werden.

Die Personalkosten werden zwar durch die Einführung dieser Stelle um 58.595,63 Euro (AG-Brutto) steigen, durch das erfolgreiche Einwerben von Fördermitteln wird der Gesamthaushalt um ein Vielfaches entlastet.

Vielen Dank für die Bearbeitung des Antrages.

OZ-Artikel zur Umgestaltung des Rotgrandplatzes in Pewsum

Pewsum – Für Sportler und Schüler in der Gemeinde Krummhörn gibt es eine gute Nachricht aus dem Rathaus:

Aus dem alten Rotgrandplatz in Pewsum wird ein Sportpark. Die Fördermittel aus dem Programm „Lebendige Zentren“ wurden vom Land bewilligt. „Im Konzept sind eine Tartanlaufbahn, Hoch- und Weitsprunganlagen, ein Kugelstoß-Areal und ein Sportplatz mit Naturrasen vorgesehen“, erläutert Bürgermeister Frank Baumann (SPD).

Außerdem soll die Anlage eine komplett neue LED-Beleuchtung bekommen.

Die Kosten schätzt die Gemeinde auf 920.000 Euro.

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Presseerklärung zum Zettelaushang an der Pewsumer Grundschule

Die SPD-Krummhörn distanziert sich aufs Schärfste und geht auf Distanz zu den Verschwörungstheorien einer Gruppe Unbekannter, die sich auf die Seite der „Querdenker“ schlagen, mit Plakaten und Flyern an dem Kindergarten Pewsum und den Grundschulen Pewsum und Emden zu zivilem Ungehorsam und Widerstand gegen die Massentest, Maskenpflicht und Impfzwang aufrufen. Gerade diese Impfpflicht bei Kindern hat dazu geführt, dass die Medizin die Pockenkrankheit ausrotten konnte. Zur Erinnerung: Im Laufe des 20. Jahrhunderts starben weltweit schätzungsweise rund 400 Millionen Menschen an Pocken und rund 97 Millionen Menschen an Masern.

Sich bei diesen Aufrufen an Botschaften „Eltern stehen auf“ von Sophie Scholl (geb. 1921) zu erinnern, findet die SPD haarsträubend und grotesk. 

Sophia Scholl war eine deutsche Studentin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl von nationalsozialistischen Richtern 1943  mit 22 Jahren zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet. Ihre Botschaften an die Bevölkerung hatte einen völlig anderen Hintergrund. Sophie kämpfte gegen die Verbrecher des Nationalsozialismus und für die Demokratie

Die SPD-Krummhörn findet das Vorgehen der falschen Querdenker-Gruppe menschenverachtend und diffamierend. Die „Weiße Rose“ handelte nach den Worten vom Philosophen und Theologen Johann Gottlieb Fichte: „Handeln sollst du so als hinge von dir und deinem Tun allein das Schicksal ab“

Alfred Jacobsen ist SPD-Bürgermeisterkandidat für 2021

ES IST OFFIZIELL!

Unser Fraktionsvorsitzender Alfred Jacobsen ist der offizielle

Bürgermeisterkandidat für die SPD Krummhörn 2021.

Der Greetsieler wurde am Samstag in einer Corona-konformen Mitgliederversammlung

in Jennelt gewählt.

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 96,3% bestätigten ihn die anwesenden Mitglieder.

 

Wir gratulieren Alfred zu diesem Ergebnis und freuen uns auf den Wahlkampf!

 

Antrag Radwege Krummhörn

 

Aus Verkehrssicherheitsgründen, mussten diverse Radwege,die, im Zusammenhang mit den Wirtschaftswegen ausgewiesen sind, aus der Radwanderkarte entwidmet werden. Die gesamte südliche

Krummhörn  hat somit keinen Anschluss an das Emder Stadtgebiet.

Auch die viel genutzte Strecke, Tjarksweg, von und nach Woltzeten musste gestrichen werden.

Somit muss die viel frequentierte Kirchturmtour neu ausgearbeitet werden. Unsere Touristiker werben bisher mit dem Prädikat „Fahrradfreundliche Gemeinde“ zu sein, dieser Adelstitel nicht mehr tragbar.Wir schlagen vor,bisher viel befahrene Strecken mit  feinkörnigen Schotter auszubessern.

Außerdem sollte es möglich sein,Bruchstellen und andere Schäden in der Fahrbahn mit Bitumen auszubessern,

Vorerst sollten ,bisher viel befahrene Strecken, die nur geringe Schadstellen aufweisen, vorrangig behandelt werden.

Als Beispiel zur Ausbesserung empfehlen wir, die Schotterwege auf dem Emder Wall, die Wege in dem Emder Stadtwald oder auch den sogenannten „Nünerpadd“, zw. Osterhusen und Loppersum/Suurhusen, entlang dem Knockster Tief.

Die SPD Fraktion beantragt hiermit, zu prüfen,wo mit Bordmitteln eine bessere Befahrbarkeit mit den vorgeschlagenen Maßnahmen (Schotter und Bitumen) erreichbar ist und dann auch umgesetzt werden kann.

Vielen Dank für die Bearbeitung des Antrages.

 

Pressemitteilung der SPD Fraktion zu den Presseartikeln zum Thema Baudenkmale

Die FBL hat den Inhalt der Pressemitteilung der SPD bezüglich des schlechten  Zustands von denkmalgeschützten Häusern wohl wissentlich falsch interpretiert (EZ vom 25.10.2018).

Mit der Schlagzeile „Abrissbirne statt Kulturerhalt“, das ist mit der FBL nicht zu machen, wird der SPD fälschlicherweise unterstellt wahllos denkmalgeschützte Gebäude abreißen zu wollen.

Diese Behauptung ist natürlich falsch und gibt den Inhalt nicht ansatzweise wieder.

Natürlich sollen möglichst viele Häuser erhalten bleiben, aber es können nicht alle erhalten bleiben. Viele Häuser stehen seit Jahrzehnten als Bauruinen in unseren Dörfern und können nicht mehr saniert werden. Wollen wir wirklich weiterhin zusehen bis diese nach einer gefühlten Ewigkeit dann völlig zusammen fallen?

Warum kann man nicht solche Häuser und Höfe abreißen und dort unter sehr strengen Kriterien (Bauweise passend zum Ortsbild) Baugrundstücke ausweisen. Es käme wieder mehr Leben in die Ortschaften und wir hätten weniger Flächenverbrauch da wir bereits vorhandene Bebauung wieder nutzen.

Hierbei unterstellt uns die FBL die Bausünden der 1960er Jahre wiederholen zu wollen. Das ist natürlich großer Unsinn, das will keiner und dient wohl nur dazu mit falschen Unterstellungen von der eigenen Passivität abzulenken und politisch mit diesen Provokationen zu punkten.
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SPD Ortsverein Jennelt:Zoff um Linden-Kahlschlag

Baumstümpfe der Linden in Jennelt

Autor Peter Saathoff  SPD Jennelt  schriebt zum  Ärger über Baumfällung und den  Zoff um den Linden-Kahlschlag in Jennelt.  Die inoffizielle Lindenallee des Ortes Jennelt weist auf einer Seite eine klaffende Lücke auf. Der Grundstücksbesitzer hat dort Bäume gefällt – darüber ärgern sich einige Bewohner.

Jennelt Sechs gefällte Linden haben Zwietracht im beschaulichen Krummhörner Ort Jennelt gesät. Denn eine besonders beschauliche Ecke des Ortes ist nun weniger beschaulich, findet manch Jennelter. Die inoffizielle Lindenallee des Ortes, ein Spazierweg zwischen Alter Mühle und ehemaliger Diskothek, in der seit Jahren eine Fahrschule ihren Sitz hat, weist nun auf einer Seite eine klaffende Lücke auf. Dort, wo einst Lindenblüten Bienen anlocken sollten, zeugen nun noch Stümpfe vom floralen Kahlschlag.

Wer hat die sechs Bäume gefällt?

Ein Krummhörner Einwohner, der in einem anderen Ort wohnt. Er hat das unbebaute Grundstück gekauft, auf dem die Lindenbäume eine natürliche Grenze zum Gehweg boten. Das verraten Anwohner, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen wollen. Der Grundstücksbesitzer selber war für die Zeitung nicht erreichbar.
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