Schlagwort Krummhörn

Antrag Radwege Krummhörn

 

Aus Verkehrssicherheitsgründen, mussten diverse Radwege,die, im Zusammenhang mit den Wirtschaftswegen ausgewiesen sind, aus der Radwanderkarte entwidmet werden. Die gesamte südliche

Krummhörn  hat somit keinen Anschluss an das Emder Stadtgebiet.

Auch die viel genutzte Strecke, Tjarksweg, von und nach Woltzeten musste gestrichen werden.

Somit muss die viel frequentierte Kirchturmtour neu ausgearbeitet werden. Unsere Touristiker werben bisher mit dem Prädikat „Fahrradfreundliche Gemeinde“ zu sein, dieser Adelstitel nicht mehr tragbar.Wir schlagen vor,bisher viel befahrene Strecken mit  feinkörnigen Schotter auszubessern.

Außerdem sollte es möglich sein,Bruchstellen und andere Schäden in der Fahrbahn mit Bitumen auszubessern,

Vorerst sollten ,bisher viel befahrene Strecken, die nur geringe Schadstellen aufweisen, vorrangig behandelt werden.

Als Beispiel zur Ausbesserung empfehlen wir, die Schotterwege auf dem Emder Wall, die Wege in dem Emder Stadtwald oder auch den sogenannten „Nünerpadd“, zw. Osterhusen und Loppersum/Suurhusen, entlang dem Knockster Tief.

Die SPD Fraktion beantragt hiermit, zu prüfen,wo mit Bordmitteln eine bessere Befahrbarkeit mit den vorgeschlagenen Maßnahmen (Schotter und Bitumen) erreichbar ist und dann auch umgesetzt werden kann.

Vielen Dank für die Bearbeitung des Antrages.

 

Pressemitteilung der SPD Fraktion zu den Presseartikeln zum Thema Baudenkmale

Die FBL hat den Inhalt der Pressemitteilung der SPD bezüglich des schlechten  Zustands von denkmalgeschützten Häusern wohl wissentlich falsch interpretiert (EZ vom 25.10.2018).

Mit der Schlagzeile „Abrissbirne statt Kulturerhalt“, das ist mit der FBL nicht zu machen, wird der SPD fälschlicherweise unterstellt wahllos denkmalgeschützte Gebäude abreißen zu wollen.

Diese Behauptung ist natürlich falsch und gibt den Inhalt nicht ansatzweise wieder.

Natürlich sollen möglichst viele Häuser erhalten bleiben, aber es können nicht alle erhalten bleiben. Viele Häuser stehen seit Jahrzehnten als Bauruinen in unseren Dörfern und können nicht mehr saniert werden. Wollen wir wirklich weiterhin zusehen bis diese nach einer gefühlten Ewigkeit dann völlig zusammen fallen?

Warum kann man nicht solche Häuser und Höfe abreißen und dort unter sehr strengen Kriterien (Bauweise passend zum Ortsbild) Baugrundstücke ausweisen. Es käme wieder mehr Leben in die Ortschaften und wir hätten weniger Flächenverbrauch da wir bereits vorhandene Bebauung wieder nutzen.

Hierbei unterstellt uns die FBL die Bausünden der 1960er Jahre wiederholen zu wollen. Das ist natürlich großer Unsinn, das will keiner und dient wohl nur dazu mit falschen Unterstellungen von der eigenen Passivität abzulenken und politisch mit diesen Provokationen zu punkten.
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SPD Gemeindeverband startet Online und zuversichtlich ins Jahr

Krummhörn- Der Vorstand des SPD-Gemeindeverbandes Krummhörn führte am 14.01.2021 seine 2. Sitzung nach den Neuwahlen im September 2020 durch. Neben den Vorstandsmitgliedern waren diesmal auch die Vorsitzenden der Ortsvereine Canum, Grimersum und Upleward eingeladen, sodass alle Ortsvereine in dieser Sitzung vertreten waren.

Erfolgreiches virtuelles SPD Gemeindverbandstreffen

Alle Genossen*innen trafen sich in einem Raum, allerdings unter Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften erstmals in einem virtuellen Raum. Nach kurzer Eingewöhnungszeit standen die Leitungen in alle Krummhörner Ortschaften.
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Keine erneute Kandidatur von Bürgermeister Frank Baumann

SPD Krummhörn – Pressemitteilung des Krummhörner Bürgermeisters Frank Baumann vom 27. November 2020

Ich habe dem SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden Sascha Ukena und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Alfred Jacobsen gestern mitgeteilt, dass ich für eine erneute Kandidatur zur Bürgermeisterwahl am 12. September 2021 nicht mehr zur Verfügung stehe. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen.

Zur Begründung:

Seit Beginn meiner Ausbildung bei der Gemeinde Krummhörn im Jahre 1982 habe ich den Wunschtraum gehegt, einmal in vorderster Front für diese, meine Gemeinde tätig sein zu können.
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SPD-OV Pewsum-Resolution gegen Atom Kraftwerk Eemshaven/NL

Resolution gegen Überlegungen zur Planung eine Atom-Kraftwerkes in Eemshaven/Niederlande. Der SPD Ortsverein Pewsum protestiert und argumentiert entschieden gegen das oben genannte Vorhaben,und zwar mit folgender Begründung:

Seit den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bauen niederländische Nachbarn eine umweltschädliche Industrieanlage nach der anderen an der gemeinsamen Emsmündung/Dollart, ohne Rücksicht auf Umwelt belange und staatliches Nachbarschaftsrecht.

Auch die Natur- und Schutzbelange, die sich aus dem einmaligen Status des Nationalparkes – Niedersächsisches Wattenmeer und UNESCO – Weltnaturerbes ergeben, wurden schlichtweg ignoriert.

Hierzu einige Beispiele der schadstoffemitierenden Industrienalagen:

1966 – DAMCO Aluminium Delfzijl

1973 – Elektroschmelzwerk Delfzijl (SIC Produktion)

2007 – Energy from Waste GmbH (EEW) Müllheizkraftwerk

2018 – Nouryon (vorher Akzo Nobel) Chlorfabrik

Im Juli 2019 hat das oberste Niederländische Verwaltungsgericht, der Raad van State, einem EU-Gerichtsurteil folgend den Bebauungsplan für das Industriegebiet Delfzijl/Oosterhorn auf den Einwand und die Klage der Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland e.V hin gekippt.
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